Über mich
Warum eigentlich „Curly-Petra“?
Die Antwort auf diese Frage möchte ich gleich vorweg nehmen.
„Curly“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „lockig, gekräuselt oder gelockt“.
„Curly-Petra“ lässt sich also mit „Locken-Petra“ übersetzen.
Zum einen entspricht das durchaus meiner äußeren Erscheinung. (Alles echt - keine Dauerwelle!) Zum zweiten sind einige gelockte Vierbeiner für mich von großer Bedeutung - doch dazu mehr im Text unten und nun der Reihe nach.
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Im Sternzeichen der Equiden
Ich bin Jahrgang 1969 und im Sternzeichen der Equiden geboren.
Dieses Sternzeichen gibt es nicht? Das ist erstaunlich, denn es würde genau zu mir passen!
Meine ersten Tage genoss ich in Erfurt - der thüringischen Landeshauptstadt. In dörflicher Stadtrandlage erlebte ich Tiere und lebte von nun an mit ihnen.
Klar, dass meine Ausbildung zum Zootechniker dem entsprach.
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In die weite Welt hinaus
In meiner Jugend war die „weite Welt“ genau begrenzt.
Richtung Westen
noch mehr als in östlicher Richtung. Meine Welt war also gar nicht weit und so hielt ich mich im etwa 60 km entfernten Studienort auf.
Das Studium in Stadtroda war für mich etwas enttäuschend. Es ging in real existierender sozialistischer Sachlichkeit um „Tierproduktion“ - also um Massentierhaltung.
Gab es hierzu Alternativen? Für mich schon. Mit 18 Jahren hatte ich mein erstes eigenes Pferd - eine kleine Sensation in der DDR.
Seit dieser Zeit sind (auch eigene) Pferde stets wichtiger Bestandteil meines Lebens. Immer wieder beschäftigt mich die artgerechte Haltung, der Umgang mit und die Erziehung von Huftieren.
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Curly - ein Pferd mit Locken
Manchmal - nur sehr selten - wird ein Pferd/Araber mit gelocktem Haar/Fell geboren. Dieses wird dann als Curly bezeichnet. Curlies sind also Lockenpferde. Neben der besonderen äußeren Erscheinung gibt es eine weitere wesentliche Eigenschaft. Allergiker, die auf Pferde reagieren, können mit einem Curly problemlos umgehen, reiten, anfassen und sogar striegeln.
Mein Mohi ist ein Curly - und damit ein weiterer Namenspatron für Curly-Petra.
Pferde sind also ein Stück Lebensqualität - mehr als „nur“ Hobby.
Nachdem meine zwei prachtvollen Kinder flügge geworden und inzwischen aus dem Haus sind, wollte ich die Berufung zum Beruf machen.
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Wie „denkt“ eigentlich ein Pferd?
Die Beantwortung dieser Frage führte mich zu Michael Geitner - auch als „Pferdeflüsterer“ medienbekannt.
Mike nutzt als Trainingsmethode die von ihm entwickelte Dual-Aktivierung® (kurz DA). Ein wesentlicher Bestandteil hierbei ist die Be-Strict-Strategie im Umgang mit Pferden.
Im Jahr 2008 absolvierte ich die Prüfung zum „DA-Trainer“ und darf seither selbst praktizieren und lehren.
Wie du die Be-Strict-Methode für dich im Alltag nutzen kannst, findest du unter DA-Training.
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Auf die Hufe, fertig, los!
Mit der Hufpflege habe ich mich anfangs als Pferdehalter im eigenen Interesse beschäftigt.
Meine Schmiede erklärten ihre Arbeit nicht - trotz Nachfrage.
So informierte ich mich selbst. Ich lernte kritisch zu Beurteilen und Etabliertes zu hinterfragen. Es folgten die ersten eigenen Hufbarbeitungen.
Und dann passierte es. Durch Zufall fand ich einen Hufpfleger, vereinbarte einen Termin und ließ die eigenen Pferde bearbeiten.
Ich war begeistert. Gewissenhafte, sorgfältige Arbeit - am Ende fühlten sich die Pferde sichtbar wohl. Dabei zeigte und erklärte der Hufpfleger ausgiebig wie, was und warum er gerade etwas tat. Ich verstand, dass Hufpflege ohne Eisen ganz naturnah und vor allem pferdefreundlich erfolgen kann - eben Barhufpflege.
Weil ich das lernen wollte, besuchte ich die Rheinische Hufbeschlagschule (RHS) und bin seit 2010 selbst „geprüfter Hufpfleger“.
Du möchtest mehr Informationen zur Hufpflege/Barhufpflege haben? Mit Vergnügen!
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